Notar --> Check!

Es ist bereits einige Zeit vergangen und bislang ergab sich nicht viel neues was ein Blog-Eintrag wert wäre.
Doch heute, am 5. Oktober konnten wir endlich einen neuen Meilenstein setzen. Aber der Reihe nach....

Im September gab es nicht nur die Öko-Trends in Meerholz, die uns zu einigen Ideen brachten. Die VR-Bank sowie die Kreissparkasse Gelnhausen hatte jeweils zum Kennenlern-Abend geladen. Wir konnten dadurch unsere Nachbarn kennenlernen und Kontakt herstellen. Außerdem versorgte uns das Bauamt mit aktuellen Informationen zum Baugebiet sowie einen groben Zeitplan. Leider mussten wir erfahren, dass der geplante Baubeginn erst im Frühjahr 2017 sein wird. Aber das dachten wir uns schon fast...
Aber dafür wissen wir jetzt, dass unser neues Heim in der Mozart-Straße gebaut wird.

Am 5. Oktober ging es dann endlich zum Notar. Die Grundstücke wurden vergeben, voller Freude wurden die Unterschriften unter die nötigen Papiere gesetzt. Kaum war das geschafft, gingen wir erneut zu Hr. H. in Gründau und räumten die Rücktrittsklauseln aus. Es wird sich also demnächst der Architekt von Fingerhaus bei uns melden um mit der genaueren Planung zu beginnen.

Leider gibt es da noch ein kleines Manko. Das Grundstück ist noch nicht erschlossen, es ist noch keine Baustraße vorhanden und das wird die nächsten Wochen auch noch so bleiben. Daher müssen wir uns noch etwas gedulden, bis es weiter geht. Der Architekt darf also wohl noch etwas warten.
Aber es wird bereits an der Erschließung gearbeitet - der Kreisel ist schon fast fertig, als nächstes sind die Baustraßen dran.Vermutlich noch im November wird man unser Gründstück sehen. Aber dann gibt es wieder ein neuen Eintrag... :)

Werksvertrag unterschrieben

Der 19.6.2015 sollte ebenfalls ein Tag werden, den wir nicht so schnell vergessen werden.
Heute war erstmal der letzte, wichtige Termin, diesmal mit der Finanzberaterin und Hr. H. aus Gründau. Wir gingen nochmals unser Angebot durch, konnten noch Einzelheiten klären und waren nach nur 2 Stunden stolze Besitzer dieses wunderschönen Ordners:

Wichtiger war natürlich der Inhalt. Es ging um den Werksvertrag den wir unterschrieben haben, das Haus ist also bestellt.
Es kann also los gehen, Gründstück reserviert, Haus bestellt. Nun hängt es auch ein wenig an der Stadt, das Baugebiet muss noch freigegeben werden bzw. Baustraßen errichtet werden (vor 4 Wochen wurde auf unserem Grundstück noch Spargel geerntet, im Moment blühen diverse Getreide. Wir sind da natürlich fleißig am Beobachten). Außerdem muss das Grundstück per Kaufvertrag noch mit Notar beglaubigt werden. Aber das ist alles Papierkram und nicht von uns abhängig. Danach können wir mit ruhigem Gewissen die Rücktrittsvorbehalte ausräumen und unser Haus kann in die Planungsreihe von Fingerhaus eingereiht werden.


Die letzte Woche war stressig, jeden 2. Tag ein wichtiger Termin. Doch jetzt sind wir endlich durch.
Bautermin wird ca. Ende 2016 sein, ich gehe davon aus, dass wir auch einer der ersten sein werden die dort ein Haus stehen haben.

Grundstück reserviert

Hätte mir jemand vor einigen Monaten gesagt, dass Haus bauen stressig sein kann, schon bevor auch nur irgendetwas am Grundstück gemacht wird, hätte ich ihn ausgelacht. Doch die letzten 2 Wochen waren durchaus stressig. Wenig Zeit, dafür aber umso mehr Erfahren und viele Termine wahrgenommen.

Der erste wichtige Termin war am 15.6.2015, um die Finanzierung zu sichern. Es war erstmal ein Vorgespräch, ohne etwas unterschreiben zu wollen. Das ganze verlief zwar nicht 100% positiv, da wir kleinere Abstriche machen mussten, aber daran gewöhnt man sich einfach. Leider waren wir ca. 3 Wochen zu spät dran, sonst hätten wir noch bessere Zinsen erwischt. So mussten wir leider die leichte Zinserhöhung mitnehmen.
Alles in allem geht es aber in Ordnung - Unterschrieben ist noch nichts, aber die Feinheiten klären wir sobald das Grundstück gekauft ist bzw. wir den genauen Preis kennen, was wir wollen und was wir uns leisten können.

Der zweite Termin war dann heute, am 17.6.2015. Es ging natürlich um die Grundstücke. Wurden bereits alle schönen Grundstücke weggeschnappt? Sind die Vorhandenen noch groß genug oder gar zu groß für uns? Mit diesen Fragen konnten wir jetzt schon 1 Woche lang nicht mehr Schlafen. Jeden Tag wurden Grundstücke verkauft, an Familien die vor uns in der Liste standen.
Aber wie es mal so im Leben kommt - heute sollten wir Glück haben.
Wir waren pünktlich vor Ort und konnten schon von weitem sehen, dass eines unserer favorisierten Grundstücke noch zu erwerben war. Nachdem eine weitere Familie die zu unserem Termin geladen wurde nicht auftauchte, war die Freude riesig, denn es konnte uns keiner mehr nehmen. Und so füllten wir die entsprechenden Formulare mit einem breiten grinsen aus...
Im nächsten Termin war eine Familie, die genau dieses Grundstück haben wollte. Doch uns wurde gestern mitgeteilt, dass wir einen Termin nach vorne geschoben wurden.
Eigendlich waren wir schon happy, es hatte alles geklappt. Doch uns wurde noch eine Option genannt, die uns ebenfalls sehr entgegen kommen würde: Scheinbar wurde neber unserem Grundstück der Fahrradweg umsonst geplant. Er macht an dieser Stelle einfach wenig Sinn und so kann es sein, dass dieser an die angrenzenden Grundstück mit verkauft wird. Wenn wir mal von 2m Breite ausgehen und wir uns diese mit dem anderen Grundstück teilen, wäre unser Grundstück also 1m breiter. Das würde reichen um Haus, Garage und Carport unterzubringen.
Aber das ist im Moment alles noch Theorie, der Radweg wird jedenfalls geprüft, wann mit einer Entscheidung gerechnet werden kann, ist vorerst unklar.
Außerdem haben wir die Möglichkeit, unseren Garten Richtung Lärmschutzwall zu vergrößern. 10-15m können wir für weniger als 1/3 des normalen Grundstückspreises dazu erwerben. Ob wir das dann tun, wissen wir aktuell noch nicht. Im Moment dürfte es etwas zu viel sein.

Zusammenfassend kann man sagen, Traumgrundstück erhalten. Mit etwas Glück auf Option der Verbreiterung um ca. 1m. Und mit der Option, für einen relativ niedrigen Preis nochmal 10-15m in der Länge zu kaufen. Was wir davon machen, wissen wir im Moment noch nicht. Beides kommt wohl nicht in Frage, da zu teuer. Die Breite wäre wohl am günstigsten für uns, aber darüber können wir uns noch in den nächsten Tagen genauere Gedanken machen....

Der Nächste Termin ist auch schon am Freitag. Dann geht es mal wieder zu Hr. H. nach Gründau. Wenn alles gut klappt, wird dann der Vertrag bei Fingerhaus unterschrieben. Dafür gibt es dann einen eigenen Post :-)

Spannende Tage liegen vor uns...

In den letzten Tagen ist nichts entscheidendes passiert.
...Naja fast nichts.
Wir haben mittlerweile ein Angebot für unser Fingerhaus-Wunschhaus bekommen und stellen jedes mal aufs neue fest, das wir in finanzielle Gegenden vorstoßen, die nicht mehr lustig sind.
Also müssen wir Abstriche machen. Beim Haus oder Grundstück. Genau damit beschäftigen wir uns mittlerweile seit 1 Woche. Natürlich ohne ernsthaften Erfolg.
Wir ziehen zumindest auch in betracht, ein kleineres NEO zu kaufen, das NEO111. Aber dazu in den nächsten Tagen mehr.

Für die nächsten Tage sind 2 ganz wichtige und entscheidende Termine geplant:
Montag: Finanzierung klären
Mittwoch: Grundstück sichern

Wenn diese 2 Termine um sind, wissen wir eher wie es weiter geht, welches Haus wir wo hinstellen können oder ob wir doch auf "Plan B" umsteigen müssen...

Erste Besichtigung Neo211

Samstag, 30.5.15


Für viele ist es vielleicht verrückt (auch wir wurden von mehreren Leuten schief angeschaut), aber dennoch haben wir an diesem Samstag eine kleine Reise unternommen.
Ein "Neo211", so wie wir es uns vorstellen, wurde in der Nähe von Bonn gebaut. Und Fingerhaus hat auf ihrer Homepage angeboten, das fertig aufgestellte Haus, vor der endgültigen Übergabe an die Bauherren, zu begutachten. Berater seien vor Ort um Fragen zu beantworten. Perfekt für uns, wir konnten uns das Haus besser vorstellen und gleichzeitig einiges klären. Außerdem schadet es nicht, neue Ideen aufzugreifen.
Für uns war dieser Nachmittag sehr wichtig. Wir haben uns bei einigen Dingen relativ schnell festgelegt was sein muss und worauf wir verzichten können. Dabei immer das Budget im Auge behalten... Die Befürchtung, das man ein Grundstück käuft und sich dann mit dem Bau des Hauses übernimmt, ist immernoch im Hinterkopf.

Eine recht kostengünstige Anschaffung ist wohl der Kamin bzw Schornstein für ca. 4.000€. Da hatten wir schon mehr befürchtet.
Außerdem haben wir die Vorteile eines Erkers im Wohnzimmer gesehen. Kostet zwar über 10.000€, bringt jedoch einiges an Platz ein. Ich hatte es aus kostengründen schon verworfen, aber nach dem Besuch steht es wieder im Gespräch, je nach Budget.
Ein weiterer Punkt war der Kniestock. 1,30m ist der Standartmaß und das war für uns etwas zu tief. Desshalb soll eine Kniestockerhöhung auf 1,80m zusätzlich Platz schaffen. Jedoch ist das noch abzuklären, ob wir das überhaupt so Bauen dürfen.
Einer der wichtigsten Erkenntnisse für uns war jedoch das Thema Heizung. Das wir im EG sowie OG überall Fussbodenheizung haben wollten war schon vorher klar. Die Frage war jedoch ob mit einer Gasbrennwerttherme und Solarzellen oder Erdwärme.
Und genau letzteres hat uns überzeugt. Dazu kommt, dass Fingerhaus dieses Jahr die Erdwärmepumpe im Angebot hat, wir würden damit sogar weniger Zahlen als mit der Gasheizung.
Zu klären ist noch, ob wir überhaupt eine Erdwärmebohrung machen dürfen. Gerüchten zufolge soll es aber keine Probleme geben. Jedenfalls können wir hier ein paar Euro sparen.

Außerdem hatten wir noch einige Ideen bekommen was die Gestaltung der Innenräume angeht.
Das Arbeitszimmer neben dem Wohnzimmer ist uns leider zu klein um es sinnvoll nutzen zu können. Nun können wir es als Abstellkammer nutzen oder das Wohnzimmer vergrößern. Wie wir das genau machen, haben wir uns noch nicht entschieden.

Wichtig ist jetzt erstmal, Termin beim Fingerhaus-Berater in Gründau ausmachen, grobe Vorstellungen haben wir ja bereits. Angebot einholen und dann beim Finanzberater melden und hoffen, dass das alles irgendwie klappt...

Es geht los....

Freitag, 29.5.2015


Langsam wird es ernst... Die Gemeinde hat heute den Bebauungsplan verschickt, wir können uns also (insofern wir weit genug oben stehen in der Liste) ein Grundstück aussuchen. Etwa 2 Wochen haben wir Zeit, die Finanzierung zu klären sowie einen Hausbauer zu finden dem wir vertrauen. Danach wird mit der Vergabe der Grundstücke begonnen. Natürlich haben wir uns dazu schon wochenlang, wenn nicht sogar monatelang vorher Gedanken gemacht und sind bei Fingerhaus gelandet. Grobe Vorstellungen haben wir bereits, aber auch ebensoviele Fragen die zu klären sind in den nächsten Tagen...

Kurz zu den Rahmenbedingungen:
Geplant ist ein Grundstück in der Größenordnung von 350-400m². Optisch spricht uns das "Neo211" am ehesten an, auch die Raumaufteilung sagt uns zu und wir müssten nur Kleinigkeiten ändern. Eine Garage soll natürlich ebenfalls direkt am Haus stehen sowie ein zweiter Stellplatz, eventuell Carport.

Das Neubaugebiet schreibt ein Rigolensystem sowie Zisterne vor. Außerdem sind maximal 2 Vollgeschosse zulässig.

Für das Grundstück planen wir 70.000-100.000€ ein, das Haus selbst sollte 250.000-270.000€ kosten. Die Baunebenkosten kalkulieren wir grob mit 30.000-50.000€. Somit liegt die Gesamtsumme bei 350.000-420.000€.

In den ersten Tagen und Wochen sind wir noch davon ausgegangen, das Grundstück+Haus die 350.000€ nicht übersteigen werden. Tja, wie schnell man sich täuschen kann...
Somit sind wir schnell vom Gedanken abgekommen, einen Keller mit einzuplanen. Dieser würde nochmal 70.000€ zusätzlich kosten