Erste Besichtigung Neo211

Samstag, 30.5.15


Für viele ist es vielleicht verrückt (auch wir wurden von mehreren Leuten schief angeschaut), aber dennoch haben wir an diesem Samstag eine kleine Reise unternommen.
Ein "Neo211", so wie wir es uns vorstellen, wurde in der Nähe von Bonn gebaut. Und Fingerhaus hat auf ihrer Homepage angeboten, das fertig aufgestellte Haus, vor der endgültigen Übergabe an die Bauherren, zu begutachten. Berater seien vor Ort um Fragen zu beantworten. Perfekt für uns, wir konnten uns das Haus besser vorstellen und gleichzeitig einiges klären. Außerdem schadet es nicht, neue Ideen aufzugreifen.
Für uns war dieser Nachmittag sehr wichtig. Wir haben uns bei einigen Dingen relativ schnell festgelegt was sein muss und worauf wir verzichten können. Dabei immer das Budget im Auge behalten... Die Befürchtung, das man ein Grundstück käuft und sich dann mit dem Bau des Hauses übernimmt, ist immernoch im Hinterkopf.

Eine recht kostengünstige Anschaffung ist wohl der Kamin bzw Schornstein für ca. 4.000€. Da hatten wir schon mehr befürchtet.
Außerdem haben wir die Vorteile eines Erkers im Wohnzimmer gesehen. Kostet zwar über 10.000€, bringt jedoch einiges an Platz ein. Ich hatte es aus kostengründen schon verworfen, aber nach dem Besuch steht es wieder im Gespräch, je nach Budget.
Ein weiterer Punkt war der Kniestock. 1,30m ist der Standartmaß und das war für uns etwas zu tief. Desshalb soll eine Kniestockerhöhung auf 1,80m zusätzlich Platz schaffen. Jedoch ist das noch abzuklären, ob wir das überhaupt so Bauen dürfen.
Einer der wichtigsten Erkenntnisse für uns war jedoch das Thema Heizung. Das wir im EG sowie OG überall Fussbodenheizung haben wollten war schon vorher klar. Die Frage war jedoch ob mit einer Gasbrennwerttherme und Solarzellen oder Erdwärme.
Und genau letzteres hat uns überzeugt. Dazu kommt, dass Fingerhaus dieses Jahr die Erdwärmepumpe im Angebot hat, wir würden damit sogar weniger Zahlen als mit der Gasheizung.
Zu klären ist noch, ob wir überhaupt eine Erdwärmebohrung machen dürfen. Gerüchten zufolge soll es aber keine Probleme geben. Jedenfalls können wir hier ein paar Euro sparen.

Außerdem hatten wir noch einige Ideen bekommen was die Gestaltung der Innenräume angeht.
Das Arbeitszimmer neben dem Wohnzimmer ist uns leider zu klein um es sinnvoll nutzen zu können. Nun können wir es als Abstellkammer nutzen oder das Wohnzimmer vergrößern. Wie wir das genau machen, haben wir uns noch nicht entschieden.

Wichtig ist jetzt erstmal, Termin beim Fingerhaus-Berater in Gründau ausmachen, grobe Vorstellungen haben wir ja bereits. Angebot einholen und dann beim Finanzberater melden und hoffen, dass das alles irgendwie klappt...